Am
Morgen des 11. Juni 2008 beschlossen wir, mit dem Bus der Linie M29
an den Landwehrkanal zu fahren, um den Mord an Rosa Luxemburg und
Karl Liebknecht endgültig aufzuklären. Wir hofften,
eventuell ans Ufer geschwemmte Beweisstücke zu finden, um den
Täter mit der DNA-Methode zu überführen. Für
unseren Plan sprach, daß der Täter mit großer
Wahrscheinlichkeit unvorsichtig geworden war, nachdem er 90 Jahre
lang unentdeckt bleiben konnte und sich daher mit Sicherheit in
Sicherheit wogte.
Soeben
erst hatte der Landwehrkanal sich uns genähert, da konnten wir
schon vom Bus aus die Anwesenheit eines Gegenstandes feststellen, von
dem wir annehmen mußten, daß er der Schlüssel zu
Aufklärung des Falles sein würde. Noch konnten wir dieses
gewisse, amorphe, kartoffelsackähnliche Etwas aber nicht
identifizieren.
|